Server Message Block

SMB über NetBIOS:
Anwendung SMB
Transport NetBIOS
Vermittlung NetBEUI
Netzzugang Ethernet Token
Bus
Token
Ring
FDDI
SMB auf NetBIOS über TCP/IP:
Anwendung SMB
Adapter NetBIOS (NBT)
Transport UDP TCP
Internet IP
Netzzugang Ethernet Token
Bus
Token
Ring
FDDI
SMB im TCP/IP-Protokollstapel:
Anwendung SMB
Transport UDP TCP
Internet IP (IPv4, IPv6)
Netzzugang Ethernet Token
Bus
Token
Ring
FDDI

Server Message Block (SMB), in einer Ur-Version auch als Common Internet File System (CIFS) bezeichnet, ist ein Netzprotokoll für Datei-, Druck- und andere Serverdienste in Rechnernetzen. Es ist ein zentraler Teil der Netzdienste der Windows-Produktfamilie und erlaubt den Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse, die sich auf einem anderen Computer befinden. Es wird auch vom frei verfügbaren Softwareprojekt Samba verwendet, um Windows-Systemen den Zugriff auf Ressourcen von Unix-basierten Systemen zu ermöglichen und umgekehrt. Damit kommt es auch auf vielen NAS-Systemen zum Einsatz.

SMB implementiert ein Netzwerkdateisystem ähnlich wie NFS und ist damit vom zugrundeliegenden Dateisystem des Servers größtenteils unabhängig. Höhere Protokolle wie DFS setzen wiederum auf SMB auf.

In TCP/IP-Netzen wurde SMB ursprünglich in NetBIOS over TCP/IP (NBT) über die TCP/UDP-Ports 137–139 gekapselt, die Namensauflösung erfolgte häufig mittels WINS bzw. Broadcasts. Heutige Windows-Versionen nutzen SMB direkt auf dem TCP-Port 445 und lösen Namen per DNS und in kleinen Netzwerken per LLMNR auf.[1]

  1. SMB - Server Message Block. Abgerufen am 8. August 2023.

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